Planung und Nutzung
Sie haben noch Fragen zu Ihrem Gartenhaus? Hier finden Sie Antworten auf eine Reihe häufig gestellter Fragen. Sollten Sie dennoch keine Lösung für Ihr Anliegen finden, wenden Sie sich bitte an unsere Serviceberatung.
Ob ein Gartenhaus genehmigungspflichtig ist, hängt vor allem von seiner Größe ab. Allerdings sind die Vorschriften von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In Bayern und Brandenburg sind etwa Bauten bis zu einem Volumen von 75 Kubikmetern umbauten Raumes baugenehmigungsfrei. In Niedersachsen liegt die Grenze bei 40 und in Nordrhein-Westfalen nur bei 30 Raummetern.
Für die Standortwahl im Garten ist auch der Grenzverlauf wichtig. Die Bauordnungen der Länder sehen vor, dass eine Grenzbebauung nur dann zulässig sei, wenn das Häuschen nicht höher als drei Meter ist und maximal auf neun Metern Länge an das Nachbargrundstück grenzt. Das gilt allerdings nur für Schuppen und Lauben ohne Aufenthaltsräume, Toiletten und Feuerstellen.
Gibt es eine Feuerstätte oder einen Raum für den dauerhaften Aufenthalt, muss mindestens drei Meter Grenzabstand eingehalten werden.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll, beim örtlichen Bauamt die jeweiligen Gesetzmäßigkeiten nachzufragen.
Mit dem nötigen Wissen lässt sich ein Fundament selbst erstellen (siehe Ratgeber). Natürlich kann man auch einen örtlichen Fachmann (Garten- und Landschaftsbauer) damit beauftragen, da diese meist mit den für die Region typischen Bodenverhältnissen vertraut sind. Versierte Tiefbauer errichten das Fundament meist an einem Tag und stellen auch die nötigen Materialien bereit.
Wenn Dachschindeln aufgebracht werden, ist keine Dachpappe nötig. Dachschindeln sind langlebig, günstig, dicht und leicht zu montieren. Sie verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit und Regenwasser und sind sehr witterungsbeständig.
Grundsätzlich gilt: Je dicker die Bohlen, desto besser isoliert das Holz. Pflanzen können im Gartenhaus schon ab einer Bohlenstärke von etwa 30 mm untergebracht werden. Um das Gartenhaus auch im Winter für Partys o.ä. zu nutzen, empfehlen wir eine Bohlenstärke von mindestens 40 mm. Dabei sollte aber auch auf isolierverglaste Fenster und Türen geachtet werden.
EPDM-Folie eignet sich primär zur Abdichtung von Flachdächern und wird daher gerne bei Carports oder Garagen eingesetzt. Bei anderen Dachformen empfiehlt sich eher Dachpappe, besser noch Dachschindeln. Außerdem ist das Verschweißen der Nähte bei EPDM-Folien nicht ganz einfach und sollte vom Fachmann ausgeführt werden.
Dachrinnen sind sinnvoll, da sie das Gartenhaus aus Holz vor Feuchteschäden schützen und das Regenwasser gezielt abgeleitet, gesammelt und weiter genutzt werden kann. Damit eine Dachrinne ihren Zweck erfüllen kann, muss das Dach eine gewisse Neigung aufweisen. Ein Flachdach mit Neigung benötigt nur eine Dachrinne, ein Giebeldach natürlich zwei Dachrinnen.
Wenn es viele Fliegen, Mücken oder andere Insekten in ihrem Garten gibt, ist ein Schutzgitter natürlich sinnvoll.
Dachpappe ist als zusätzliche Sicherheit ein probates Mittel, um eindringende Feuchtigkeit von unten zu vermeiden.
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