Versetztes Halbtonnendach

Neben dem Halbtonnendach, existiert noch eine spezielle Ausführung dieser Dachform, welche sich versetztes Halbtonnendach nennt. Unser Ratgeber Haus und Garten wird Ihnen in diesem Artikel die wichtigsten Eigenschaften eines Gartenhauses mit versetztem Tonnendach erklären.

Die Form eines versetzten Halbtonnendachs, setzt sich im Grunde aus zwei entgegengesetzten Halbtonnendächern zusammen, welche ein ecken- und kantenloses Design besitzen und sich damit sanft in jede Gartenlandschaft integrieren. Dabei wirkt die halbrunde Dachform, wie ein liegender Zylinder, welcher im Profil einen Halbkreis bildet.

Obwohl bei dem versetzten Halbtonnendach sehr viel Wert auf Optik und hochwertiges Design gelegt wird, hat jene Dachform einen geringen Kosten- und Materialverbrauch, da das Dach mit einer geringstmöglichen Oberfläche produziert wird, obwohl es zum Teil mit Metallen, wie Titanzink und Kupfer hergestellt wird.

Die Beleuchtungsmöglichkeiten lassen sich innerhalb des Halbtonnendachs sehr gut umsetzen, da die Fläche des Dachs beinahe senkrecht am Traufpunkt aufsetzt und dadurch ein waagerechter Giebelstreifen zum Vorschein kommt, welcher genügend Fläche für die Anbringung weiterer Fenster mit sich bringt.

Genau wie normale Halbtonnendächer, werden auch versetzte Halbtonnendächer so gebaut, dass das Dach einen leichten Überstand besitzt, sodass die Wände davon zu einem gewissen Teil abgeschirmt werden. Dadurch erhalten die Wände einen zusätzlichen Schutz vor Regen und anderen Witterungseinflüssen.

In der Gartenhaus-Szene besitzt das versetzte Halbtonnendach auf Grund seiner exklusiven Dachform bei Design-Liebhabern einen hohen Stellenwert. Jene Dachform ist für Gartenhausbesitzer gedacht, welche sich durch eine moderne und einzigartige Ästhetik von der Masse abheben wollen.

Nachfolgend haben wir für Sie noch einmal die wichtigsten Vor- und Nachteile  eines versetzten Halbtonnendachs aufgelistet: